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Mariahilfkapelle in Timls:
Die Kapelle wurde 1768/69
erbaut. Die Deckenfresken mit Szenen aus dem Marienleben wurden 1768 vom
Imster Rokokomaler Josef Wörle gemalen. Der Altaraufbau ist mit einem
Mariahilf - Gemälde und den Heiligen Johannes d. Täufer, Josef, Rochus
und Magnus geschmückt. (Wahrscheinlich aus der Werkstätte des Andreas
Kölle aus Fendels) Neben Rokoko- Bankwangungen aus der Zeit um 1770 sind
zwei Sonnenuhren an den Außenwänden zu nennen. Die Kapelle wurde erst
1993 restauriert.
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Annenkapelle in Hochasten:
Die äußerlich sehr
schlichte Kapelle wurde 1691 errichtet und steht an einem
aussichtsreichen Punkt. Wegen ihrer formenreichen frühbarocken
Ausstattung gilt sie als eine der kunsthistorisch bedeutendsten Kapellen
im Tiroler Oberland. Die kunstvollen Stukaturen stammen von der Maurer-
und Baumeisterfamilie Keil aus Umhausen. Das Hochaltarbild aus der Zeit
um 1700 zeigt Maria mit ihren Eltern Joachim und Anna. Weiters befinden
sich noch Statuen des leidenden Christus (Ecce Homo) und der
Schmerzensmutter mit dem toten Christus auf dem Schoß (Mater dolorosa)
sowie des im Oberland Hochverehrten Kindltoni (Antonius von Padua )
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Kapelle zur Hl. Familie in
Blons:
Die
barocke Kapelle wurde 1711 erbaut. Der Innenraum zeigt ein Tonnengewölbe
mit Stichkappen und origineller Renaissance -Architektur. Der Altar
stammt aus dem 18. Jahrhundert und wurde wahrscheinlich von der
Bildhauerwerkstatt Wittwer aus Imst geschaffen. Es sind Figuren von
Gottvater, der hl. Katharina und der hl. Barbara zu sehen. In den
Nischen sind weiters Figuren des hl. Joachim und der hl. Anna. Vor den
zwei äußeren Säulen befinden sich die hl. Bischöfe Ingenuin und Albuin.
Das Altarbild von Johann Partoll, 1850 ist von einem prachtvollen Rahmen
umgeben und zeigt die hl. Familie. Weitere Kostbarkeiten sind 14
Stationsbilder aus der Zeit um 1745, ein Ölbild des hl. Antonius und ein
Vortragskreuz aus der Zeit um 1700. Die Renovierung der Kapelle wurde
1999 abgeschlossen.
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Kapelle zum Hl. Florian
in Arzl -Ried:
Die barocke Kapelle wurde
um 1700 erbaut. Sie ist außen geziert von barocken Stationsbildern. Am
barocken Altar befindet sich ein Bild Marias und der hl. Ingenuin und
Albuin. Die Statuen der hl. Georg und Florian sowie die Ölberggruppe und
das Vortragskreuz stammen von Andreas Kölle (18. Jahrhundert). Weiters
sind die Wachsvotivbilder aus dem 17. und 18. Jht. und das lebensgroße
Kruzifix vor der Kapelle sowie die Kreuzwegbilder (restauriert von Franz
Zündl aus Innsbruck) an den Außenmauern zu erwähnen.
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Gemeinde - Bildstöcke |
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Gemeinde - Wegkreuze |
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Gemeinde - Kreuzwege und Andenken |
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